Die Rechtsmedizin ist eine der ältesten medizinischen Fachdisziplinen. Prof. Dr. Michael Tsokos leitet seit
2007 das Institut für Rechtsmedizin der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Zugleich ist der Direktor des
Landesinstituts für gerichtliche und soziale Medizin in Berlin. Von ihm wolltet ihr wissen:
Was genau wird bei einer rechtsmedizinischen Obduktion gemacht? 

1.  Wie kann man einen Todeszeitpunkt bestimmen?

2.  Was bedeutet die Diagnose „Natürlicher Tod“?

3.  Wie entsteht eine Leichenstarre?

4.  Woher und warum kommen Maden bei Leichen?

5.  Gibt es Fälle, bei denen die Todesursache unauflösbar ist? 

6.  Wie viele Leichen obduzieren Sie durchschnittlich am Tag?

7.  Welche Obduktion ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben und warum?

8.  Verspürt man nach so vielen Jahren in der Rechtsmedizin noch Unbehagen oder Ekel?

9.  Was macht einen guten Rechtsmediziner aus?

10.  Darf man sagen, dass einem die Arbeit Spaß macht?

11.  Lernt man nach so vielen Jahren in der Rechtsmedizin noch dazu?

12.  Wie schaffen Sie es, nach der Arbeit abzuschalten? 

13.  Wann entstand der Wunsch, Rechtsmediziner werden zu wollen? 

14.  Welche Ausbildung wird benötigt, um in der Rechtsmedizin arbeiten zu können?

15.  Kann man bei Ihnen ein Praktikum machen?

16.  Wie realistisch sind Darstellungen in Fernsehserien? 

17.  Was kommt nach dem Tod: Woran glaubt ein Rechtsmediziner? 

18.  Wie hat sich Ihr Bild vom Tod verändert?

Triggerwarnung: In der Episode werden Begriffe und Ereignisse genannt, die auf einige Menschen belastend 
wirken können.
 
Wichtig: Unsere Expert:innen geben auf die gestellten Fragen allgemeine Antworten. Sie stellen keine 
individuellen medizinischen Diagnosen und geben auch keine Anleitung für Selbstdiagnosen. Bei 
gesundheitlichen Problemen solltet ihr immer eine ärztliche Beratung und Behandlung aufsuchen, die durch
die hier gegebenen Informationen nicht ersetzt werden kann.